Audiodeskription

Hörfilme ermöglichen ein inklusives Filmerlebnis. Auf einer zusätzlichen Tonspur werden Handlung und Orte des Geschehens sowie Gestik und Mimik der Protagonisten geschildert. Auf diese Weise können blinde und sehbehinderte Zuschauer der Handlung problemlos folgen und den Film gemeinsam mit Angehörigen und Freunden genießen.

Audiodeskriptionen werden für Spielfilme, Serien, Dokumentationen, Quiz- und Wissenssendungen, Shows und Sportveranstaltungen produziert. Sie ermöglichen außerdem in einigen Theatern, Opern, Museen und in Sportstadien den barrierefreien Zugang für blinde und sehbehinderte Menschen. Audiodeskriptionen werden in der Regel mit den Buchstaben „AD“ oder einem durchgestrichenen Auge gekennzeichnet.

Geschichte der Audiodeskription

Geschichte der Audiodeskription

Die Idee der Audiodeskription wurde erstmals in den USA vorgestellt und fand in den 90er Jahren Einzug ins deutsche Fernsehen.

Erstellung einer AD

Erstellung einer AD

Audiodeskriptionen werden in Teamarbeit von sehenden und nicht- sehenden bzw. sehbehinderten Menschen erstellt.

Empfehlungen für die AD

Empfehlungen für die AD

Die FFA hat zusammen mit Experten und Expertinnen aus der Filmbranche Empfehlungen für die Erstellung von barrierefreien Filmfassungen erarbeitet.