Die Nashörner

Das Bild einer Überwachungskamera und eines paares Nashornbeine sind halb transparent übereinander gelegt


Berlin · Theater an der Parkaue

Handlung

   

Ein ganz normaler Tag in einer ganz normalen Stadt – da rast plötzlich ein Nashorn durch die Straßen. Ein zweites stürmt vorbei und kurz darauf erfasst das Unglück die ganze Stadt: Einwohner*innen fühlen sich nicht gut, ihre Haut verhärtet sich zu einem Panzer, ihre Stimmen werden heiser, bis sie nur noch schnaufen. Und schließlich werden sie selbst zu Nashörnern, die alles zertrampeln. Am Ende bleibt nur noch ein Mensch übrig.

 

„Die Nashörner“ von Eugène Ionesco erzählt vom Faschismus und zeigt auf, wie dieser schrittweise die gesamte Gesellschaft erschüttert. Seit Jahren gewinnen europaweit rechtpopulistische und rechtsextreme Parteien immer mehr an Stärke. Der Rechtsdruck wächst. Choreograf*in URSina Tossi verwandelt den modernen Klassiker in ein Tanzstück mit integrierter künstlerischer Audiodeskription für Menschen mit und ohne Sehbehinderungen.

 

Vor den Vorstellungen gibt es eine Tastführung, um das Bühnenbild und die Kostüme kennenzulernen.

 

Anmeldung über den Besucher*innenservice: service@parkaue.de oder 030.55 77 52 52

Spielstätte

Theater an der Parkaue
10367 Berlin

Telefon: 030 55 77 52 52
E-Mail: service@parkaue.de

Website

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