Caligula

Schauspieler*innen in Roten Strumpfhosen und weißen BHs sitzen auf dem Bühnenboden im Kreis.
Bild: Arno Declair


Berlin · Deutsches Theater

Handlung

Nach dem Tod seiner Schwester und Geliebten Drusilla nimmt der junge römische Kaiser Caligula die Existenz nur noch in ihrer Begrenztheit wahr. Das Leben erscheint ihm sinnlos. Aus Protest gegen eine Welt, "die in ihrer jetzigen Gestalt nicht zu ertragen ist", verspricht er, das Lügen auszurotten, Privilegien und Konventionen abzuschaffen. Einst beliebt, treibt Caligula seine Sehnsucht nach einer grenzenlosen Freiheit weiter und weiter, alle Werte nivellierend, bis er schließlich zum Tyrannen und Mörder wird. Nun schließen sich erste Verschwörer zusammen. Unbeeindruckt forciert Caligula seinen staatlichen Terror auf immer schrecklichere Weise, aber um die von ihm Gequälten zum Widerstand zu zwingen. Ein Widerstand, der notwendigerweise seine eigene Auslöschung zur Folge haben wird: "Man kann nicht alles zerstören, ohne sich selbst zu zerstören."

 

Ticketbestellung für die Audiodeskription über den Besucherservice service@deutschestheater.de.

 

Hinweis: Diese Inszenierung enthält explizite Darstellung körperlicher und sexualisierter Gewalt, was belastend oder retraumatisierend wirken kann.

Spielstätte

Deutsches Theater
10117 Berlin

Telefon: 03028441225
E-Mail: service@deutschestheater.de

Website

Weitere Informationen

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